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LOGOPÄDIE
PFORZHEIM

Willkommen in der Praxis

für Logopädie Birgit Bäzner

Was ist Logopädie?

Logopädie ist der 1924 durch den Wiener Phoniater Emil Fröschels eingeführte Begriff für die bis dahin übliche Bezeichnung medizinische Sprachheilkunde, in Abgrenzung zur Phoniatrie der medizinischen Sprach- und Stimmheilkunde. Die Bedeutung von Logopädie änderte sich im Laufe der Zeit. Heute bezeichnet die Logopädie die noch junge medizinische, jedoch nichtärztliche Fachdisziplin, die den durch eine Sprach-, Sprech,- Stimm-, Schluck- oder Hörstörung in seiner Kommunikationsfähigkeit beeinträchtigten Menschen zum Gegenstand hat. Die Logopädie beschäftigt sich in Theorie und Praxis mit der Prävention und sprachlich- sozialen Rehabilitation eines kommunikationsbeeinträchtigten Menschen.
BIRGIT BÄZNER

BIRGIT BÄZNER

Staatlich anerkannte Logopädin, Castillo-Morales-Therapeutin

ÜBER MICH

Nach der Ausbildung zur staatlich anerkannten Logopädin:

Arbeit im Kinderzentrum Maulbronn & langjährige Tätigkeit in freien Praxen. Im Mai 2001 Gründung der Praxisgemeinschaft für Logopädie Bäzner und Lindholz im „Gelben Haus“ – Am Waisenhausplatz 26 in Pforzheim. 30 Jahre Berufserfahrung, Zusatzqualifikationen und vielfältige Fortbildungsmaßnahmen in den einzelnen logopädischen Störungsbereichen bilden einen fundierten Hintergrund für meine  therapeutische Arbeit.

FORTBILDUNGSKURSE

  • Orofaciale Regulationstherapie nach Castillo Morales
  • Linguistisch orient. Dysgrammatismustherapie nach E. Schlag
  • Diagnostik u. Therapie phonologischer Störungen nach N. Lauer
  • Stottertherapie nach van Riper
  • Stottertherapie nach W. Wendlandt
  • Neurofunktionelle Reorganisation nach B.Padovan
  • Myofunktionelle Therapie nach B. Padovan, A. Kittel, D.Garlinger, GRUMS
  • Personale Stimmtherapie nach Ingeburg Stengel
  • Akzentmethode nach Kirsten Thyme
  • Stimmtherapie nach Fernau-Horn
  • Atemtherapie nach Ilse Middendorf
  • Funktionale Stimmtherapie
  • Therapie bei Spracherwerbsstörungen nach B. Zollinger
  • Sprache und Migration
  • Stotternde Kinder im Vorschulalter | Sylvia Sassenroth-Aebischer
  • Viele Fälle von Dysgrammatismus | Dr. phil. Silke Kruse
  • Natürlicher Grammatikerwerb und Dysgrammatismus | Dr. phil. Silke Kruse
  • Phonologie, Lexikon, Grammatik und Pragmatik, Schnittstellentherapie und Fallbesprechungen | Dr. phil. Kruse
  • Mehrsprachige Kinder in der Sprachtherapeutischen Praxis | Sebnem Kreutzmann
  • Vom Late-Talker bis zu Wortfindungsstörungen
  • Wahrnehmung und Phonologie Forum Kindersprache
  • Taktkin | Beate Birner-Janusch
  • Stottern im frühen Kindesalter | Patricia Sandrieser
  • Modellorientierte Aphasiediagnostik und –therapie nach I. Aichert, S. Kiermeier
  • Aphasietherapie nach Schlenck
  • Blisssymbolkommunikationsmethode
  • Sprachkonzept nach Bobath

WER BEKOMMT LOGOPÄDIE?

Es werden Menschen jeden Alters mit Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen, die organisch oder funktionell bedingt sind, untersucht und behandelt:

N
Kleinkinder mit angeborenen Fehlbildungen im Gesichtsbereich, mit zentralmotorischen Körperbehinderungen oder angeborenen Hörstörungen.
N
Klein- & Schulkinder mit Problemen des Spracherwerbs, der Aussprache, der grammatikalischen Entwicklung, des Wortschatzes und des Sprachverständnisses.
N
Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Redeflussstörungen z.B. Stottern, Poltern.
N
Jugendliche und Erwachsene mit Schädel- oder Hirnverletzungen, z.B. nach Verkehrsunfällen oder Virusinfektionen.
N
Erwachsene mit internistischen und neurologischen Erkrankungen, wie z.B. Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose.
N
Berufstätige mit hoher stimmlicher beruflicher Belastung wie ErzieherInnen, LehrerInnen, SchauspielerInnen und SängerInnen.
N
Schulkinder und Jugendliche mit Störungen im Gleichgewicht der orofazialen Muskulatur, des Schluckmusters und der Lautbildung
N
Erwachsene mit Stimmbandlähmung nach Schilddrüsen-OP.

Wie bekommt man Logopädie?

Die Logopädie gehört zur medizinischen Grundversorgung und wird in der Regel von den gesetzlichen und privaten Kassen übernommen. Sie beinhaltet die Untersuchung und Behandlung krankheitsbedingter Kommunikationsstörungen, aber auch präventive Maßnahmen.

Die logopädische Behandlung muss von einem Arzt verordnet werden und wird in Form von Einzel-, Gruppentherapie oder als Hausbesuch durchgeführt.

Ein Hausarzt, Kinderarzt, Phoniater/Pädaudiologe, HNO-Arzt, Neurologe oder auch Kieferorthopäde/Zahnarzt kann auf der Grundlage der Heilmittelrichtlinien eine Verordnung zur Sprach-, Sprech- oder Stimmtherapie ausstellen.

Auf der Grundlage dieser Verordnung kann ein/e Logopäde/in tätig werden und eine logopädische Diagnostik und Therapie durchführen. Mit einer Verordnung können Sie sich an jede zugelassene Praxis wenden, die logopädische Therapie anwendet.

Der Patient soll in die Lage versetzt werden, befriedigend zu kommunizieren. Das bedeutet entweder die Schulfähigkeit des Kindes oder die Wiedereingliederung des Erwachsenen in den Berufsalltag.

 

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Logopäden und Logopädinnen sind darin ausgebildet, festzustellen, ob eine Sprach-, Sprech-, Stimm-oder auch Schluckstörung vorliegt und wie sie zu behandeln ist. Sie diagnostizieren und therapieren auf der Grundlage einer ärztlichen Verordnung und beraten Patienten und ihre Angehörigen. Im Vorfeld von Erkrankungen können logopädische Beratung und Präventionsangebote dazu beitragen, Kommunikationsstörungen vorzubeugen. Auch während einer Erkrankung können Logopäden helfen, mögliche Folgen für die Sprache, das Sprechen oder die Stimme abzuwenden beziehungsweise abzumildern.

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